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Starterbatterie FAQ

Starterbatterie FAQ

Infos  /  Starterbatterie FAQ
In der Regel hält die klassische Starterbatterie 5-7 Jahre.  Abhängig vom Autohersteller geben diese zwische 2 und 5 Jahren Herstellergarantie. Bei neuen Starterbatterien beträg tdie Gewährleistungsfrist 2 Jahre und beginnt mit Zeitpunkt des Gefahrübergangs. Hat die Batterie ihr durchschnittliches Alter erreicht, ist es empfehlenswert, die Autobatterie regelmäßig überprüfen zu lassen oder prophylaktisch die Batterie zu ersetzen.
Beim Batteriewechsel sollte man immer erst den Plus-Pol abklemmen. So kann es nicht passieren, dass du mit dem Wekzeug eine Verbindung zwischen dem Minus-Pol Masse der auch an der Karosserie anliegt und dem Plus-Pol  herstellst. Dieses hätte Kurzschluss und Funkenflug zur Folge. 
Beim Überbrücken werden zuerst die beiden Plus-Pole der Batterien mit dem roten Überbrückungskabel miteinander verbunden. Dabei nehmen wir zuerst den +-Pol  der vollen funktionierenden Batterie. Zu erkennen ist er an der in den Kundstoff  eingearbeiteten + Markierung sowie fast immer anhand einer Markierung in roter Farbe. 
Mit dem schwarzen Überbrückungskabel, dem sogenannten Massekabel verbinden wir die Minus-Pole, in dem wir das Kabel jeweils an Metallteilen von den Fahrzeugen wie beispielsweise Motorblock oder  Stahlfelgen verbinden. dadurch verhindern wir Funkenflug in unmittelbarer Nähe der Starterbatterie
Diese Frage lässt sich nur ungenau beantworten. Auch ein Auto was nicht bewegt oder gestartet wird hat einen kleinen Verbrauch an sogenannten Ruhestrom. Dieses können Radio, Uhr, Alarmgeräte oder ähnliches sein. Das dieser relativ niedrig ist, dürfte die Batterie im vollen Zustand und bei voller Funktionstüchtigkeit einige Monate durchhalten. 
Ist das Fahrzeug nicht abgeschlossen kann der Ruhestrom deutlich höher sein und sich die Zeit auf 1-2 Wochen  auch bei voller Batterie reduzieren.
Als Starterbatterie empfehlen wir die EFB-Batterie oder die leistungsstärkere AGM-Batterie Allerdings gibt es diese in unterschiedlichen Bauformen. Diese identifiziert man über die European Type Nummer. 
Beispiel 580 500 073
1. Stelle
Spnnung in Volt
2-3 Stelle
Kapazität in A
bei 20 Std. Entladung
4-6. Stelle
Aus DIN übernommen
7-9. Stelle
Kälteprüfstrom
in Ampere*10
0-4  =  6V > 100A erhöht 1. Stelle +1 4.Stelle=0 =DIN Nummer 073=730 A
5-7 = 12V > 100A erhöht 1. Stelle +2 4.Stelle=0 =Ohne DIN  
  Beispiel:  5-6 Stelle =DIN Daten  
   580=80Ah , 680=180Ah    
Technisch spricht dem nichts entgegen aber bei steigender Kapazität haben Starterbatterien auch größere Abmessungen. Häufig geben Batteriehersteller aber auch in den Abmessungen passende alternative Fahrzeugbatterien mit höherer Kapazität an.
Wird Starthilfe korrekt durchgeführt, schadet dieses in der Regel dem Fahrzeug nicht. Allerdings sollte man bei der Durchführung einige Punkte beachte:
  • Nutze Starthilfekabel nach DIN-Norm 72.553 oder der ISO-Norm 6722 mit einem möglicht großen Querschnitt der Kabel von min.16 mm² beim Benziner- und 25 mm² beim Dieselmotor.
  • Das Fahrzeug welches Starthilfe gibt sollte eine volle Batterie haben
  • Die Spannung der Batterien muß gleich sein. (Normalerweise 12 Volt)
  • Man hält sich an die Vorgaben der Bedienungsanleitung der Fahrzeuge
  • Klemmen den roten Pluspol zuerst an beide Batterien an
  • Klemme die Masse d.h. den schwarzen Minus-Pol an einen Massepunkt des Fahrzeugs (z.B. Motorblock) entfernt von der Batterie an um einen Funkenflug im Bereich der Batterie zu verhindern.
  • Die Fahrzeuge dürfen sich nicht berüheren (z.B. durch offene Autotür)
  • Nach dem erfolgreichen Überbrücken schalte erst im Fahrzeug welches Starthilfe bekommen hat starke Verbraucher wie z.B. heizbare Heckscheibe oder Zigarettenanzünder ein und entferne zuerst das schwarze Minus-Pol Kabel vom Fahrzeug welches Starthilfe gegeben hat. Die eingeschalteten Verbraucher verhindern, das beim entfernen des Kabels Spannungsspitzen entstehen, die der Bordelektronik schaden können.
  • Reduzieren sie den Versuch der Starthilfe auf maximal 5 mal 15 Sekunden um nicht zuviel unverbrannten Kraftstoff in den Katalysator zu bekommen.
Diverse moderne Fahrzeuge haben ein sogenanntes  Energiemanagementsystem welches den Akkumulator überwacht und diverse Parameter wie beispielsweise Anzahl der Startvorgänge, Ladespannung, Ladestrom etc. überwacht und steuert. So kann das Energiemanagementsystem Ladespannung und den Ladestrom je nach Zustand steuern wie auch kontrollieren. Bei einem Wechsel ist dann häufig das "Anlernen" der Starterbatterie notwendig. Bei einigen Fahrzeugen funktioniert das Anlernen eigenständig bei anderen muss die Werkstatt mit einem Batterie-Diagnosegerät die aktuell protokollierten und gespeicherten Daten  des Energiemanagementsystems löschen und über die neue Batterie "informieren". Näheres finden Sie in der Bedienungsanleitung vom Fahrzeug.
 
Eine 12V Autobatterie  hat eine Leerlaufspannung von ca. 12,7 Volt wenn sie optimal voll geladen ist.
Eine 6V Autobatterie hat eine Leerlaufspannung von ca. 6,4 Volt bei vollständiger Aufladung
Unter Kapazität findest du eine Tabelle die den Ladezustand in Abhängigkeit von der Leerlaufspannung angibt.
Die Spannung sollte frühestens drei Stunden nach Aufladung erfolgen.