USB Power Delivery (USB PD) ist ein Standard für die Stromübertragung in USB-Kabeln. Er ermöglicht das schnelle Aufladen verschiedenster Geräte und wird von Experten immer weiter entwickelt.
Mit USB Power Delivery gibt es ein Protokoll, bei dem diemit einem Chip elektronisch markierten Kabel  aushandeln, wie viel Strom über das Kabel übertragen werden darf. Das heißt, die Quelle liefert dem Verbraucher die möglichen Spannungs- und Stromwerte.
Es ist wichtig zu beachten, dass Quellen grundsätzlich auch andere Werte als die in der USB-PD-Spezifikation festgelegten Werte liefern können, jedoch maximal 5 Ampere bei 20 Volt, also insgesamt höchstens 100 Watt. 

Beim Anschließen eines Gerätes an USB beträgt die Spannung immer 5 V, kann aber durch Verhandlungen zwischen dem Gerät und dem Host mithilfe eines seriellen Protokolls auf 12 V oder 20 V erhöht werden. Darüber hinaus kann der entnehmbare Strom abgefragt werden und es besteht die Möglichkeit, die Flussrichtung der Energieversorgung freizugeben. Ein Computer kann also einen Monitor mit Strom versorgen und umgekehrt kann auch ein Monitor einen Computer mit Strom versorgen.

Die Extended Power Range (EPR) ist eine Erweiterung des USB-PD-Standards (USB Power Delivery) und ermöglicht eine höhere Leistung von bis zu 240 Watt. In der USB-PD Version 3.1 sind mit Extended Power Range die Spannungsstufen 28, 36 und 48 Volt mit jeweils 5 Ampere definiert. Damit eröffnet USB-PD neue Möglichkeiten der Stromversorgung. Durch die stärkeren EPR-Stufen werden USB-C-Kabel nicht dicker

Hier die Spezifikationen zur Spannungsversorgung bei USB: